Grundlegend überarbeitet wurde die Satzung des Krankenpflegevereins Böhmfeld, die erstmals im April 1994 beschlossen worden war. Sie wurde nun den aktuellen Veränderungen angepasst. In der Jahresversammlung wurde diese Satzung nun den Mitgliedern vorgestellt und einstimmig beschlossen. Vor allem die Leistungen des Vereins wurden genau definiert und in einem Zusatz angefügt.
Weiterhin positiv verläuft die Entwicklung der Mitgliederzahl im Verein. Dies gab die Vorsitzende Ingrid Späth bekannt. Trotz mehrerer Todesfälle stieg die Zahl auf 124 Familien an. Ein
Hauskrankenpflegekurs im vergangenen Herbst wurde im Pfarrsaal mit Erfolg angeboten, woran auch Frauen aus umliegenden Orten teilnahmen. In der Adventszeit wurden 19 Pflegebedürftige durch die
Vorstandschaft besucht. Späth wies darauf hin, dass der Verein die Mitglieder beim Ausleihen und dem Transport von Gerätschaften zur Pflege finanziell unterstützt. Erforderlich ist dafür aber
eine mindestens halbjährliche Mitgliedschaft im Verein. Auch besteht weiterhin die Möglichkeit, nsich nach telefonischer Absprache von der Sozialstation in Sachen Pflege und Betreuung beraten zu
lassen. Die Vorsitzende bedankte sich bei der Sozialstation Gaimersheim für die stets gute Zusammenarbeit und bei den in Böhmfeld tätigen Schwestern für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit zum Wohle
der Kranken und Pflegebedürftigen.
In ihrem Kassenbericht verwies Marianne Dunz wie in den letzten Jahren darauf, dass der größte Teil der Ausgaben zur Unterstützung der Sozialstation und der Caritas fließt. Von den
Mitgliedsbeiträgen verblieb ein kleiner Überschuss.
Aus der Arbeit der Sozialstation Gaimersheim, die heuer seit 20 Jahren besteht, berichtete Pflegedienstleiterin Luzia Thauer. So sind derzeit 48 Personen in Voll-
Pflegedienstleiterin Luzia Thauer stellte den Anwesenden die besonderen Pflegeangebote der Sozialstation Gaimersheim vor. Angesichts des immer mehr zunehmenden Bedarfs ließen sich die Schwestern
in den neuen Pflegebereichen aus-
Pfarrer Reinhard Förster wies in seinem Schlusswort auf das Gedanken des Zeitnehmens hin, bei dem man nicht nur an sich selbst, sondern auch auch den Nächsten denken sollte.