Auf ein ruhiges Vereinsjahr zurückblicken konnten die Mitglieder in der gut besuchten Jahresversammlung des Krankenpflegevereins Böhmfeld.
Pfarrer Anton Schatz zeigte in seinem Geistlichen Wort das Plakat der Böhmfelder Kommunionkinder mit dem Motto: Wir in Gottes Hand. Dies gilt auch für den Krankenpflegeverein, da es Kranken und
Sterbenden gut tut, wenn jemand die Hand hält. Gott reicht allen Menschen die Hand, die dies wollen.
Trotz vier verstorbener Mitglieder blieb die Zahl mit 127 Familien gleich. Dies gab die Vorsitzende Inge Späth in ihrem Rechenschaftsbericht bekannt. Die Vorstandschaft traf sich zu zwei
Sitzungen. Am Tag der Vereine beteiligte sich der Verein, um die Arbeit und die Ziele vorzustellen. In der Adventszeit wurden 18 Pflegebedürftige durch Mitglieder der Vorstandschaft besucht.
Zusammen mit der Seniorengruppe wurde die Tagespflege der Sozialstation in Gaimersheim besucht.
Am Weihnachtsmarkt beteiligten sich mehrere Mitglieder mit einem Stand.
Späth wies darauf hin, dass der Verein die Mitglieder beim Ausleihen und dem Transport von Gerätschaften zur Pflege finanziell unterstützt. Erforderlich ist dafür aber eine mindestens
halbjährliche Mitgliedschaft im Verein. Auch besteht weiterhin die Möglichkeit, sich nach telefonischer Absprache von der Sozialstation in Sachen Pflege, Betreuung und dem neuen
Pflegestärkungsgesetz beraten zu lassen. Die Vorsitzende bedankte sich bei der Sozialstation Gaimersheim für die stets gute Zusammenarbeit und bei den in Böhmfeld tätigen Schwestern für ihre
aufopferungsvolle Tätigkeit zum Wohle der Kranken und Pflegebedürftigen.
In ihrem Kassenbericht verwies Hildegard Heiß wie in den letzten Jahren darauf, dass der größte Teil der Ausgaben zur Unterstützung der Sozialstation und der Caritas fließt. Von den
Mitgliedsbeiträgen verblieb ein kleiner Überschuss.
Aus der Arbeit der Sozialstation Gaimersheim berichtete die neue Geschäftsführerin Gerlinde Stark. So sind derzeit 67 Personen in Voll-
Lehrrettungsassistent Frank Wild von der örtlichen Rotkreuzbereitschaft informierte über Unfallgefahren im Haushalt. Mit 33 Prozent gibt es dort bundesweit die meisten Unfälle. Er forderte dazu
auf, dass vor allem ältere Personen auf die notwendige Sicherheit achten, niemals unter Eile arbeiten und Hilfsmittel zur Sturzvermeidung verwenden sollten. Wichtig sei auch, wenn etwas
passiert ist, umgehend Hilfe über die Notrufnummer 112 anzufordern.